19. März: Vom fehlendende Winde nicht verweht

Nach einem schlechten Start in den Tag sind wir nach einer zweistündigen Fahrt in der Normandie am Mont Saint-Michel angekommen. Die Gemeinde dort hat nur etwa 33 Einwohner. Von dort aus sind wir dann mit einem Shuttlebus weiter zur etwa 97 ha großen Insel Saint-Michel. Der Mont Saint-Michel wirkte wie ein Schloss, ist jedoch eine Abtei, in der bis heute Benediktiner-Mönche leben, die wir allerdings nicht gesehen haben. Nach scheinbar endlosem Treppensteigen sind wir dann auf einer Plattform angekommen, auf der wir viele Fotos für den diesjährigen Fotowettbewerb schießen konnten. Im Hintergrund sah man das Meer, welches sich gerade in der Gezeit Ebbe befand. Als nächstes besichtigten wird das Innere der Abtei, welches viele als langweilig, einige aber dennoch als sehr spannend empfanden. Am Schluss sind wir dann zu einem überteuerten Souvenirshop gekommen, in dem sich die wenigsten etwas gekauft haben. Sobald man die Treppen wieder hinab gestiegen war, folgten weitere Läden, in denen es Souvenirs, Essen aber auch Kleidung zu kaufen gab. Dort waren die Preise ansprechender, weshalb sich einige Andenken wie Postkarten, Tassen aber auch bretonische Schüsseln gekauft haben. Nach kurzer Fahrt waren wir dann am Stand angekommen, wo wir uns in Dreiergruppen zusammen gefunden haben, um am Strand zu segeln. Da es vorerst keinen Wind gab, mussten wir die Strandsegler anschieben. Dies war sehr mühsam, weshalb einige die Lust verloren. Doch das änderte sich schnell, als ein starker Wind aus der Richtung des Meeres wehte. Dadurch konnten wir etwas Geschwindigkeit erreichen. Letztendlich machte es doch allen Spaß und die Enttäuschung war groß, als wir wieder zum Bus mussten, um zurück nach Montfort zu fahren. Dort wurden wir dann von unseren Austauschschülern begrüßt, um nach einem langen und anstrengenden Tag nach Hause zurück zu kommen.

Vanessa Hergenröther

A 9 heures, nous sommes allés au collège pour prendre notre car pour aller au Mont St-Michel. Après le voyage d'une heure en bus, on a vu l'île avec l'abbaye en haut. Le temps n'était pas trop bon, mais malgré le brouillard, nous avons déjà vu le mont du car. Quand nous sommes finalement arrivés, bien sûr, tous les étudiants voulaient prendre des photos. Mais nous avons dû aller directement à l'abbaye pour la visite parce que nous n’avions pas beaucoup de temps. C’était magnifique de se promener dans l'abbaye et regarder la vieille église. On a vu tout au Mont St-Michel, alors on est allé à Cherrueix où nous voulions faire du char à voile. Quand nous étions sur la plage avec nos chars, tous étaient heureux, mais il a manqué quelque chose: le vent. Bien que nous ayons dû pousser les chars, nous nous sommes beaucoup amusés. Alors la journée a fini quand nous sommes revenus aux familles.

Mark-André Hubl

Am Dienstag waren wir am Mont St-Michel. Zuerst waren wir in der Abtei. Es lag auf einem Berg, deshalb mussten wir viele Treppenstufen hinauflaufen, was sehr anstrengend war. Aber als wir endlich oben waren, war die Aussicht sehr schön. Auf dem Weg wieder nach unten bin ich auf der nassen Treppe ausgerutscht und fast hingefallen, aber zum Glück wurde ich aufgefangen. Außerdem hat eine Möwe einem Mädchen ihren Kuchen geklaut . Auf der Rückfahrt hatte ich einen Sitzplatz im Bus, dann hat Herr Werner uns die ganze Zeit verarscht, dass wir aufstehen und aussteigen sollen und dann hat er sich hingesetzt. Auf meinen Platz!!! Danach waren wir Strandsegeln: das war sehr anstrengendm denn es war nicht windig, also mussten wir uns gegenseitig anschieben. Als die Windstille gerade zu Ende ging, mussten wir wieder gehen. Das war sehr schade. Insgesamt war der Tag eigentlich echt schön, unter anderem weil wir viele schöne Bilder gemacht haben. Nur eine Sache war nicht so toll: das Essen-Verbot, welches nun bis Freitag 21 Uhr gelten soll :( Irgendwie schmuggelt aber trotzdem immer wieder jemand Essen in den Bus :) (vor allem um zu provozieren) Auf der 16-stündigen Fahrt werden wir verhungern. Es ist gerade 23:59 Uhr und mein Tag endet nun, denn ich bin sehr müde, weil es so anstrengend war, diesen Text zu verfassen.

Liliana Jäger